Druidenstein - Georgensgmünd

Adresse: Unnamed Road, 91166 Georgensgmünd, Deutschland.

Spezialitäten: Wandergebiet, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Wandern, Wegschwierigkeit, Kinder­freundlich, Kinderfreundliche Wanderungen, Hunde erlaubt.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 34 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.5/5.

Ort von Druidenstein

Druidenstein Unnamed Road, 91166 Georgensgmünd, Deutschland

Der Druidenstein ist ein bemerkenswertes Ausflugsziel, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Es befindet sich an der Adresse Unnamed Road, 91166 Georgensgmünd, Deutschland und ist ein einzigartiger Ort, der für Wanderungen und Sehenswürdigkeiten bekannt ist.

Dieser Ort ist nicht nur wegen seiner natürlichen Schönheit, sondern auch wegen seiner Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer, seiner kinderfreundlichen Wanderungen und der Erlaubnis, Hunde mitzubringen, so beliebt. Es gibt einen rollstuhlgerechten Eingang, der es Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ermöglicht, den Druidenstein zu besuchen und zu genießen.

Die Umgebung ist ein Wandergebiet mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, so dass jeder Besucher eine passende Strecke finden kann. Der Druidenstein ist eine Sehenswürdigkeit, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten, wenn Sie in der Nähe sind. Es gibt 34 Bewertungen auf Google My Business, und die durchschnittliche Bewertung beträgt 4.5/5.

Wenn Sie nach einem Ort suchen, an dem Sie eine schöne Zeit mit Ihrer Familie verbringen können, ist der Druidenstein eine großartige Option. Es gibt keine speziellen Telefonnummer oder Website für den Druidenstein, aber Sie können mehr über den Ort und seine Umgebung im Internet recherchieren.

Wir empfehlen Ihnen, bequeme Schuhe zu tragen, genügend Wasser mitzubringen und sich auf eine unvergessliche Wanderung und Entdeckungstour vorzubereiten. Der Druidenstein ist ein Ort, an dem Sie die Natur genießen und sich entspannen können, während Sie gleichzeitig eine interessante Sehenswürdigkeit besuchen.

Wenn Sie nach einem einzigartigen Ort suchen, um Ihre Freizeit zu verbringen, und gleichzeitig die Schönheit der Natur zu genießen, sollten Sie den Druidenstein auf jeden Fall in Betracht ziehen. Wir sind sicher, dass Sie eine unvergessliche Zeit haben werden. Kontaktieren Sie uns gerne über unsere Website für weitere Informationen.

Bewertungen von Druidenstein

Druidenstein - Georgensgmünd
C. P.
5/5

Diese Ruhe im Wald. Ein kleiner Fußmarsch, dann ist die Abzweigung gut beschildert.
Massiv liegt er da und eindrucksvoll.
Gibt auch schöne Fotos her!

Druidenstein - Georgensgmünd
MARC SIRIUS-INDIGOBLUE
5/5

Wie blutig war der Kult der Druiden?

Der Druidenstein bei Mäbenberg soll Schauplatz gleich mehrerer schauerlicher Sagen gewesen sein. − Foto: Unterburger


Mythen, Märchen und Legenden - unsere Region ist voll davon. Auch keltische Druiden hielten hier einst ihre Rituale ab. Die Geschichten von Menschenopfern am sogenannten Druidenstein im Landkreis Roth sind allerdings erfunden.
Etwa einen Kilometer südwestlich der Ortsschaft Mäbenberg im Landkreis Roth liegt ein merkwürdiger großer Stein im Wald, um den sich schauerliche und blutrünstige Sagen gebildet haben. Anlass zu diesen Geschichten gaben die Rinnen im Fels, die sicherlich durch Verwitterung entstanden sind, aber als "Blutrinnen" gedeutet wurden.

So erzählte die einstige Abenberger Burgherrin Schott unter ihrem Mädchennamen Laura von Schröder im Jahre 1908 von der keltischen Häuptlingstochter Hilmgard, ihrem Vater Walkmar zu Abenberg und Ola, dem Herzogsohn des Odila auf dem legendenumwobenen Heidenberg. Demnach liebten die jungen Leute einander, "obwohl zwischen den Vätern tödlicher Hass herrschte. Ola geriet in die Gefangenschaft Walkmars. Hilmgard wollte ihn aus der mitten im See gelegenen Pfahlhütte, die als Gefängnis diente, befreien. Dabei erstach sie den Wächter und wurde selbst vom Druiden gefangen genommen", heißt es in dem von der Burgherrin in einer Broschüre veröffentlichten Text. "Bei dem schon am nächsten Tag am Druidenstein stattfindenden Volksgericht sprach der Druide das Urteil: Auf dem Opferstein wurde Ola vor den Augen des ganzen Volkes die Kehle durchgeschnitten."

Eine andere Sage schildert einen Kampf zwischen den Herren von Stein (Leitenberg) und dem Grafen von Abenberg, der hier stattgefunden haben soll. Eine weitere Variante erzählt: Keltische Priester - also Druiden - hätten auf dem nackten Stein bei Vollmond Tiere und gefangene Feinde geschlachtet. Man sehe noch heute die Rinnen, durch die das Blut geflossen sei.

Auch die herausgemeißelte Nische, als "Zehntgrafensitz" angesehen, ist auf den Rittersbacher Forstwart Hahn von Weyern zurückzuführen, der um 1880 eine Gedenktafel mit seinem eigenen Namen anbringen ließ. 1880 hat der Mäbenberger Waldarbeiter Jakob Wolkersdorfer im Auftrag des Rittersbacher Forstwarts Hahn von Weyern eine Stufe in den Felsen geschlagen, um den Aufstieg zu erleichtern. Tafel und Kreuz wurden nach Protesten der evangelischen Mäbenberger und des Pfarrers von Rittersbach wieder entfernt.

Aus den entstandenen Formen im Felsen machte Major Emanuel Seyler, wohl inspiriert von den Sagen, im Juli 1910 in einem Artikel einer Nürnberger Ausflugszeitung kurzerhand Sitze germanischer Richter - nämlich einen Sitz für den Oberrichter oder "Graven", einen zweiten für den stellvertretenden Beisitzer. So wurde der Stein schlagartig bekannt und Heerscharen von Ausflüglern wollten ihn sehen.

Die fantasievollen Geschichten um den Felsen wurden von der Bevölkerung bereitwillig aufgegriffen und verbreitet. Die Bezeichnung "Druidenstein" setzte sich rasch durch. Obwohl wir wissen, dass all diese Sagen erfunden sind, bleibt der Druidenstein ein faszinierendes Naturdenkmal. Der besonderen Stimmung, die sein Anblick erzeugt, kann sich auch der nüchternste Betrachter kaum entziehen.

Ob es bei den keltischen Priestern einst wirklich blutige Menschenopfer gab, ist nicht sicher. Es gibt zwar entsprechende Berichte in Schriften der alten Römer. "Doch die sind tendenziös und deshalb mit Vorsicht zu genießen", sagt Tobias Esch, Leiter des Kelten- und Römermuseums in Manching. "Die Römer hatten nämlich ein Interesse daran, die Kelten als brutale Barbaren darzustellen."

Waren die Druiden also eher friedfertige Gesellen wie der Miraculix aus den Asterix-Heften? Dagegen spricht der aus heutiger Sicht grausige Schädelkult, den die Kelten pflegten: Sie schlugen ihren Feinden die Köpfe ab und nagelten die Schädel als Trophäen an Pfosten. Ein solcher Pfahl stand einst vor einem der Tore zum O

Druidenstein - Georgensgmünd
Heiko Walther
5/5

Mystisch und heroischer Ort. Einfach eine zeitlang verweilen und die magische Stille genießen! Atemberaubend!

Druidenstein - Georgensgmünd
Steffen Bieg
5/5

Seeehr mystische Atmosphäre in einem wunderbaren Wald in sehr stiller Umgebung. Wir haben es sehr genossen.

Druidenstein - Georgensgmünd
Christine Masarin
4/5

Eine tolle Wanderung, wenn der Stein besser ausgeschrieben wäre. Haben uns zig Mal verlaufen. Genauso wenig findet man den "Bierkeller". Den hatten wir gar nicht gefunden. ☹

Druidenstein - Georgensgmünd
Micha NBG
4/5

Es ist einfach nur ein Stein. Muss man nicht gesehen haben. Aber man kann hier mal mit dem Hund Gassi-Gehen und den Stein als kleines Ausflugsziel betrachten. Auf den Stein kann man draufklettern.

Druidenstein - Georgensgmünd
Helmut Ließmann
4/5

Gut beschilderter Wanderweg, Entspannung pur. Der Druidenstein selbst.......ein Felsbrocken halt, konnte nichts mystisches spüren

Druidenstein - Georgensgmünd
Fea von Hairless
5/5

Wunderschön idyllisch gelegen, direkt an der gut ausgeschilderten Wanderstrecke, bietet der Druidenstein eine gute Möglichkeit zur Rast.

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